Die Karte fasst die Bevölkerungsdichte europäischer Staaten der Zeitschnitte 1925, 1950, 1975 und 2000 noch einmal im vergleichenden Überblick zusammen. Die Nominalwerte, die diesen Karten zugrunde liegen sind ebenso wie die Staatsnamen über die vier Tabellen rechts neben der Karte als PDF-Dokument abrufbar. Im Vergleich ist deutlich erkennbar, dass Irland das gesamte 19. Jahrhundert hindurch eine niedrige Bevölkerungsdichte von unter 60 Einwohnern/km² aufweist, die skandinavischen Staaten Norwegen, Schweden und Island sowie Russland/Sowjetunion sogar durchgehend eine Bevölkerungsdichte von unter 40 Einwohnern/km² haben. Spanien und die Balkanstaaten hingegen erreichen im Vergleich zum 19. Jahrhundert einen deutlichen Zuwachs der Bevölkerungsdichte. Unter den Flächenstaaten weisen Großbritannien, Deutschland und vor allem Belgien und die Niederlande die höchste Bevölkerungsdichte auf. (D. Blume)